PFLEGEHEIME MIT PSYCHIATRISCHEN HORRORGESCHICHTEN UND WIE DIE CCHR DEM EIN ENDE SETZTE

Mitglieder der Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte Deutschland und weitere empörte Bürger protestieren gegen die Behandlung von Deutschlands Jugendlichen in Pflegeheimen des Landes.
Die Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte Deutschland (unter diesem Namen ist die CCHR in Deutschland bekannt) erkannte das zerstörerische Zusammenspiel von Jugendämtern und Pflegeheimen und stellte die Regierung zur Rede.

Im Jahr 2011 wurden 178 Millionen Euro für deutsche Jugend-Wohlfahrtsorganisationen und den „Schutz der Kinder“ ausgegeben – einschließlich Kindesentführung. Diese erreichte zwei Jahre später einen absoluten Höchststand erreicht. 42 100 Kinder wurden ihren Familien weggenommen und viele wurden in psychiatrischen Pflegeheimen untergebracht.

Dort wurden sie häufig die Opfer von sexuellen Übergriffen, gewalttätigen Therapien und unverschämter Übermedizinierung. All das wird von der Jugendwohlfahrtsbehörde (JWB) durch Anreize unterstützt. Sie bietet monatlich zwischen 1000 und 10 000 Euro pro Kind in Pflege. Je mehr „psychische Störungen“, umso mehr Geld und umso mehr bewusstseinsverändernde Medikamente.

Die Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte (KVPM) Deutschland erfuhr von diesem zerstörerischen Zusammenspiel und stellte das System in Frage.

Zu Beginn des Jahres 2010 reichte die KVPM Deutschland bei Beamten im Bundesland Brandenburg, welches die Hauptstadt umgibt, zahlreiche Beschwerden über die psychiatrische Stigmatisierung und die Verabreichung von Psychopharmaka an Kinder in Pflegeheimen ein.

Eine empörte Brandenburger Ministerin für Jugend, Martina Münch, wies eine Untersuchung der drei ungeheuerlichsten Heime an: In den „Haasenburg-Heimen“ waren die Verhältnisse so schlimm, dass zwei Mädchen in den Selbstmord getrieben worden waren. Doch nichts konnte das Ministerium für Jugend auf die erniedrigenden Praktiken vorbereiten, die zutage kamen: Mädchen im Teenageralter wurden gezwungen, sich vor den psychiatrischen Mitarbeitern nackt auszuziehen, sie wurden demütigenderweise in der Toilette „überwacht“, sexuell missbraucht, monatelang isoliert eingesperrt, unter Medikamente gesetzt, bis sie stumpfsinnig waren, und gewaltsam fixiert, was zu Prellungen und sogar zu gebrochenen Armen führte.

Entsprechend leitete der Staatsanwalt 50 Misshandlungsverfahren gegen die Mitarbeiter und die Geschäftsführung der Einrichtungen ein.

Ministerin Münch legte die Heime still und widerrief deren Betriebslizenz. Dies war das erste Mal in der Geschichte Deutschlands, dass die deutsche Regierung ein Pflegeheim stilllegte. Sie sagte, die Haasenburg-Heime würden nie wieder eröffnet werden, denn sie seien „nicht reformierbar“. Dieser Entscheid wurde durch das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg bestätigt.

Eineinhalb Jahre später wurden vier weitere psychiatrische Pflegeheime angesichts ähnlicher Bereich stillgelegt.

„Das Wohlergehen der Teenager und ihre Würde haben Priorität“, sagte Kristin Alheit, Sozialministerin von Schleswig-Holstein. „Das muss das Maß für die Wohlfahrtsbehörde des Bundeslandes sein.“



AKTIVITÄTEN
Wie viele weitere Tote muss es geben, bis Elektroschocks Einhalt geboten wird?

Die CCHR deckt die dokumentierten Risiken des Elektroschocks auf, einschließlich Todesfällen, Herz-Kreislauf-Komplikationen und Gedächtnisverlust.

Es gibt inzwischen viele Tausende von gehirngeschädigten Menschen – und die US-Food and Drug Administration (FDA) hat das Gerät für Elektroschocks, auch bekannt als Elektrokrampftherapie (EKT), immer noch nicht untersucht. Stattdessen gab die FDA Pläne bekannt, es als sicher und effektiv einzustufen, wodurch seiner weit verbreiteten Verwendung Tür und Tor geöffnet würde.

Als Reaktion darauf begann CCHR einen Social Spot mit Warnungen vor den dokumentierten Risiken der Elektroschock-„Behandlung“, einschließlich Todesfällen, Herz-Kreislauf-Komplikationen und Gedächtnisverlust.

CCHR sowie andere besorgte Gruppen und Ärzte verlangen, dass die Gerätehersteller die FDA-Vorschrift aus dem Jahr 1979 erfüllen, wissenschaftliche Nachweise für die Sicherheit und Wirksamkeit des Geräts zur Verfügung zu stellen. Bis heute wurden keine derartigen klinischen Studien durchgeführt.

Dennoch fordert die American Psychiatric Association jetzt die FDA auf, die Risikoklassifizierung des Geräts für Kinder zu senken.

Besuchen Sie cchr.org/ECT, um mehr darüber zu erfahren, was Sie tun können, um dieser tödlichen Praxis Einhalt zu gebieten.



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Als in den USA anerkannte gemeinnützige Organisation zur Überwachung des psychiatrischen Systems ist die CCHR auf Mitgliedschaftsbeiträge und Spenden angewiesen, um ihr Ziel voranzutreiben, psychiatrische Menschenrechtsverletzungen zu beseitigen und dadurch im Bereich der psychischen Gesundheit Ordnung zu schaffen. Werden Sie Teil der weltweit größten Bewegung zur Reform des Bereichs der psychischen Gesundheit, der CCHR. Sie hat dazu beigetragen, dass weltweit bereits über 180 Gesetze erlassen wurden, welche die Menschen nun vor missbräuchlichen psychiatrischen Praktiken schützen.

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